Naturnahe Koi-Teiche all inklusive

Koi oder „japanische Brokatkarpfen“ erfreuen sich auch bei uns wachsender Beliebtheit. Sie sind zutraulich, aber auch sehr anspruchsvoll in Haltung und Pflege. Gemeinsam mit Kevin Fischill vom 'Koispot' bieten wir naturnahe Koi-Teiche mit energieeffizienter Filtertechnik für die edlen Japan-Koi inklusive Komplettpaket. Damit kombinieren wir die langjährige Expertise zweier Fachmänner auf ihrem Gebiet: über 40jährige Erfahrung im Teichbau, fachmännische Umsetzung mit eigenem Fuhrpark und erfahrenen Fachkräften, prächtige Koi direkt aus Japan importiert, hochwertiges Futter, eingehende Beratung und tierärztliche Betreuung - alles aus einer Hand!

Karl Sailer bietet auch professionelle Koi-Teiche mit Komplettpaket

Neu: Musterteich für Koi-Karpfen im Schaugarten

Professionelle Haltung und Pflege für Koi-Karpfen

Anmutig und zutraulich: Koi-Karpfen im Teich

Prächtige Koi im Naturteich vor dem Platanengarten

Prächtige Koi fühlen sich wohl im Naturteich

Zutrauliche Koi-Karpfen artgerecht halten und pflegen

Edle Koi-Karpfen artgerecht halten und pflegen

Herbstlicher Koiteich im Schaugarten von Karl Sailer

Letzte Sonnenstrahlen am Koiteich

Kevin Fischill beschäftigt sich seit 13 Jahren mit der Haltung von Koi und hat sich mit seinem „Koispot“ im oberösterreichischen Hausruck auf den Verkauf der edlen Zierfische spezialisiert. Er importiert die Koi sowie hochwertiges Futter (Takazumi) direkt aus Japan und kümmert sich darüber hinaus um energieeffiziente Filtertechnik und die Zusammenarbeit mit Tierärztin Tamara Frank.

In Karl Sailer hat er einen erfahrenen Partner gefunden, um gemeinsam professionelle Koi-Teiche zu bauen und so ein Komplettpaket anbieten zu können. Denn der Name Karl Sailer steht seit über 40 Jahren für Naturpools und Schwimmteiche mit höchster Wasserqualität. Karl bringt seine Expertise im Teichbau ein und hat sein Konzept für naturnahes Badevergnügen für Menschen so adaptiert, dass es eine artgerechte Haltung der Koi unterstützt.

Was ist beim Teichbau und bei der Pflege zu beachten?

Komplettpaket für Koikarpfen von Karl Sailer und Kevin Fischill
Professionelle Teiche für edle Zierfische im Garten

Wer die zutraulichen Fische im eigenen Garten artgerecht halten will, kommt um den Bau eines großzügigen Koi-Teichs nicht herum. Denn die wertvollen Fische sind sehr bewegungsfreudig, leben in Verbänden und können bei guter Haltung über 35 Jahre alt werden. Manche Exemplare erreichen eine Länge von bis zu einem Meter und können bis zu zwanzig Kilo schwer werden. Man sollte Koi daher in einem ausreichend großen Gartenteich oder Naturteich halten, wobei die Wasserqualität essenziell ist. Allerdings unterscheidet sich ein Koi-Teich ganz wesentlich von einem Gartenteich mit Goldfischen. Daher sollte man vor der Planung einige Überlegungen anstellen und sich am besten von Fachleuten beraten lassen.

Koi sind Schwarmfische: man sollte davon ausgehen, dass der Fischbesatz mit der Zeit wächst. Generell sollten pro Fisch 1 bis 1,5m3 Fläche zur Verfügung stehen. Meistens haben Koi-Teiche einen überschaubaren Besatz. Die Wassertiefe sollte 1,5 bis 1,8m betragen. Die Mindesttiefe ist nötig, damit Bereiche in Bodennähe frostfrei bleiben, wo sich die Tiere entspannt ablegen oder Winterruhe halten können. Die Wände sollten senkrecht angelegt werden.

Blick auf die Teichtechnik im Koi-Teich
Holzdeck versteckt modernste Filtertechnik

Die Temperatur im Koi-Teich trägt ganz wesentlich zum Wohlbefinden der wertvollen Zierkarpfen bei. Im Frühling sollte sie idealerweise 14 bis 18 Grad betragen. Im  Sommer, wenn die Koi am aktivsten sind, empfiehlt es sich, die Temperatur im Becken bei 20 bis 26 Grad zu halten. Im Herbst kann das Wasser auf 15 Grad abkühlen. Wenn die Koi in der kalten Jahreszeit in eine Winterstarre fallen, dürfen sie nicht geweckt oder umgesetzt werden. Die Wassertemperatur darf dann auf 4 Grad sinken. Die Filteranlage sollte auch im Winter durchlaufen. Im besten Fall ist der Teich abgedeckt, so dass durch die permanente Wasserumwälzung gleichmäßige Bedingungen herrschen. Sollte der Teich zufrieren, muss man darauf achten, dass ein paar Stellen freigehalten werden, damit Faulgase entweichen können und dem Teich Sauerstoff zugeführt werden kann.

Eine ausreichende Sauerstoffsättigung des Teichwassers ist Voraussetzung für einen funktionierenden Koi-Teich Für gleichbleibend hohe Wasserqualität ist neben der fachgerechten Umsetzung auch eine ausgereifte Filtertechnik  entscheidend. Denn die Fische benötigen Sauerstoff zur Atmung und für die Verdauung. Ein Naturteich für Koi ist organisch. Anders als bei einem Schwimmteich soll sich im Koi-Teich an der Poolwand eine Patina bilden als Besiedelungsoberfläche für günstige Bakterien. Daher sind auch keine Poolroboter im Einsatz.

Die Oberfläche sollte möglichst glatt sein, damit der Kot auf den Boden absinkt und dort im Bodenablauf über Rohre abgesaugt wird. Da durch den Fischkot ständig ein sehr hoher Nährstoffeintrag erfolgt, braucht es hier auch eine spezielle Filtertechnik. Dazu wird das Konzept zur Wasseraufbereitung mittels energieeffiziente Filtertechnik individuell für jede Anlage optimiert: eingesetzt werden selbst reinigende Trommelfilter, Endlosfilter, Bürstenfilter oder Biokammern, die je nach Verschmutzungsgrad gespült werden. Die Aufbereitung des Wassers erfolgt ohne Zusatzmittel mechanisch und auch biologisch.

Neuer Musterteich für Koikarpfen im Schaugarten von Karl Sailer
Koiteich mit Aussicht im Schaugarten von Karl Sailer

Die Auslegung ist abhängig von Standort, Sonneneinstrahlung, der geplanten Anzahl der Fische und der Art des Futters. So kann man sich darauf verlassen, dass die Wasserqualität im Sommer wie im Winter perfekt ist. Denn der Sauerstoffgehalt und die Temperatur des Wassers beeinflussen sich gegenseitig – und damit auch den pH-Wert, der idealerweise bei 7 liegt. Es ist in den warmen Monaten auf die permanente Sauerstoffzufuhr zu achten. 1 - 2mal pro Stunde sollte das gesamte Teichvolumen den Filter durchströmen Mit der Zeit lernt man das Wasser lesen und sieht am Verhalten der Fische, wenn etwas nicht passt.

Bei der Bepflanzung ist weniger mehr: zwar sind Wasserpflanzen für die Fische eine natürliche Umgebung. Allerdings ist generell darauf zu achten, dass das Wasser möglichst sauber und keimfrei bleibt, um die Bildung von anaeroben Bakterien zu verhindern. Wichtig ist auch, Pflanzen zu wählen, die die Koi nicht fressen – etwa Seerosen, die gleichzeitig das Wasser filtern und Schatten spenden. Die Pflanzen sollten sich nicht zu stark ausbreiten, da üppig bepflanzte Teiche nachts eine schlechtere Sauerstoffsättigung aufweisen und Nährstoffe an das Wasser abgeben. Man kann Wasserpflanzen auch in einen getrennten Bereich setzen, wo die Fische nicht hinkommen. Damit Laub von Bäumen und Gebüsch speziell im Herbst die Wasserqualität nicht trüben, empfiehlt es sich, ein feines Netz über den Teich zu spannen, das die Koi auch vor Tieren schützt.

Koiteich im Schaugarten in Pöndorf

In unserem neu gestalteten Schaugarten in Pöndorf bei Straßwalchen haben wir der Sammlung an Musterteichen nun auch einen Koi-Teich hinzugefügt: Der Teich hat auf einer Seite eine Glasfront, die dreidimensionales Sehen ermöglicht und ein fahrbares Holzdeck, in dem sich die Filtertechnik versteckt. Es ist wichtig, den Koi-Teich zentral an einem Platz anzusiedeln, an dem man sich viel aufhält, also in der Nähe des Hauses, etwa vor der Terrasse. Denn durch den regelmäßigen Kontakt werden die Fische zahm.

"Die anmutigen Fische zu beobachten ist einfach entspannend und Kinderaugen leuchten, wenn sie die zahmen Fische sehen und füttern können!“, wissen Karl Sailer und Kevin Fischill aus Erfahrung.

Kommen Sie in unseren 20.000 m2 großen Schaugarten und lassen Sie sich inspirieren!

Wir erwecken Ihre Gartenträume zum Leben!

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